Von Heiligenhafen ging es über Husum direkt nach St. Peter-Ording.
Wer kennt es nicht. St. Peter-Ording ist ja den Meisten ein Begriff. Viele sind selbst schon dort gewesen oder kennt aus den diversen Fernsehsendungen wie z.B. Gegen den Wind usw.. Ich selbst war schon als Kind mit meinen Eltern dort und wir waren ebenfalls auch mit unseren Kindern schon dort. Ich finde, wenn man im Norden ist, dann sollte man auf jeden Fall auch St. Peter-Ording einen Besuch abstatten.
Es war zwar sehr windig, aber trotzdem schien die Sonne und es war am Strand sehr angenehm. Jedoch abends, als die Sonne nachließ, wurde es so extrem kalt, dass die normale lange Hose in Verbindung mit der Fleecejacke nicht mehr ausreichte. Sämtliche ansässige vor Ort holten sich sogar Decken in die sie sich einmummelten um weiter im Lokal zu sitzen oder an der Strandpromenade entlang zu spazieren. Das war mit Abstand mein kältester Abend des gesamten Trips! Eigentlich hatte ich vor, auch ein wenig der Strandpromenade zu folgen und vielleicht noch irgendwo einen Absacker zu ordern, aber nach ca. 300 Metern, direkt oben entlang des Deichkamms mit extremen Wind vom Meer kommend, konnte ich dann nicht mehr standhalten. Vor lauter schlottern und zittern aufgrund der Kälte, konnte ich schon fast meinen Rolli nicht mehr richtig bedienen. Auf jeden Fall wusste ich, dass mich an diesem Abend keine 10 Pferde mehr aus meinen Auto bringen werden. Dafür war der 2. Tag wieder absolut traumhaft. Nur leicht bewölkt, mit vielen schönen warmen Sonnenstrahlen und als Highlight ein Abendrot, was seines Gleichen suchte... und während des Aufenthalts an meinem 2. Stellplatz, hatte ich sogar einen kleinen Freund, der mich regelmäßig besuchte.
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